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Gedankenspiel

Auf dem Weg zum MamaSein

Ideensammlung: Alternativen zum Anschreien des eigenen Kindes

12. August 2018      2 Comments

1. Zählen

Zähle gaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnzzzzzz langsam bis 30. Damit verlängert du die Zeit zwischen Reiz und Reaktion, deine Emotionen haben Zeit wieder abzuflachen und du kannst ruhiger reagieren.

2. In Bewegung kommen

Hier gibt es so viele Möglichkeiten: Über Auf und Ab Springen, Hampelmann machen, in die Hände klatschen, Liegestützen machen, auf der Stelle laufen, Tanzen…. Finde raus, was DIR hilft und nutze es.

 

3. Freunde / Sorgentelefon anrufen

Ruf deine Freundin an, erzähl ihr was grad los ist und lass dir dann 5 Minuten erzählen, was für eine tolle Mama du bist. Statt der Freundin bietet sich vielleicht auch das Sorgentelefon an … 🙂

 

4. Ins Klo schreien

Mir hat’s tatsächlich geholfen. Ich bin ins Bad gegangen, hab einmal laut gebrüllt: ICH BIN SO WÜTEND. Ich wurde auf einmal ganz ruhig, ich bin dann wieder zu meiner Tochter und habe ihr gesagt, dass das rein gar nichts mit ihr zu tun hat, das ich hier grad ein Problem habe für das sie nicht verantwortlich ist. Und weiter ging’s 🙂 Alternativ tut’s unterwegs auch ein Baum, eine Straßenlaterne, eine Litfaßsäule…

 

5. Singen

Das hilft mir so sehr :). Ich sing einfach alles mögliche, da verschwindet die Wut von ganz von alleine.

 

6. Unterstützung / Hilfe in Anspruch nehmen

Das liegt mir wirklich am Herzen. Ich hab lange den Glaubenssatz in mir getragen: Wenn ich Hilfe annehme, dann genüge ich nicht. Ich hab mich gesträubt, Hilfe anzunehmen, weil ich mich dann abgewertet habe. Ein Produkt meiner Erziehung. Hilfe annehmen zu können, ist etwas wundervolles. Es ist in meinen Augen vollkommen verantwortungsbewusst. Dazu gehört für mich auch professionelle Hilfe oder Coachings!

 

7. Aaaaaaaaaaaatttmmmeeeennnnnnnnn

Ach ja, ich erinnere mich an die Yogaübungen aus dem ersten Schwangerschaftsyoga. Ich atmeeeeeee ein und zähle dabei gaaaaaaaaaaaaaaanz langsam bis 3, beim ausatmen dann gaaaaaaaaaaaaaannnnnnnzzzzzzzz langsam bis 6 und aattttttmmmeeeeee die ganze Wut einfach weg. Namaste 🙂


8. Raus gehen

Mach das bitte NUR, wenn dein Kind KEINE Angst hat. Wenn es dir schreiend hinterher läuft, brich den Kontakt NICHT ab und nimm es in den Arm.


9. Bleib bei dir

Frag dich, was DU gerade brauchst. Ich versuche mir innerlich selbst zu sagen, was für eine tolle Mama ich gerade bin. Das ich selbst ein wundervoller Mensch bin, meine Gefühle vollkommen in Ordnung sind, meine Gedanken. Ich stelle mir vor, wie ich mich innerlich selbst umarme, mir zuhöre und für mich da bin. Mir hilft das ungemein.

10. Überleg dir ein Wort und brülle das mehrfach hintereinander

Wie wär’s mit? VERFLIXT, VERFLIXT, VERFLIXT? Oder: SALPETERSÄURE! SALPETERSÄURE! SALPETERSÄURE! Du greifst dein Kind nicht verbal an und kannst deiner Wut Raum geben, ohne dass sie destruktiv wird.


11. Trage ein Babybild von deinem Kind in deiner Tasche und schau es an

Den Tipp hab ich selbst noch nicht ausprobiert. Aber manchen hilft es, sich die Verletzlichkeit ihrer Kinder bewusst zu machen und die Wut umzulenken.


12. Überlege dir ein Mantra

Wie wäre es mit: Mein Alltag ist ihre Kindheit. ODER: Mein Kind macht das nicht gegen mich, sondern für sich. Sage dir dein Mantra immer und immer wieder in Gedanken selbst vor.

Bei diesen ganzen Ideen, ist mir soooo wichtig: Achte auf dein Kind, wenn es dein Kind ängstigt, dann suche dir eine andere Strategie. Mit diesen Ideen kannst du sofort beginnen und auch mir helfen sie sehr. Nur glaube ich, dass sie nie die Arbeit und den Heilungsprozess in mir selbst ersetzen.

Vielleicht habt ihr noch weitere Ideen? Wenn ihr die mit uns teilen möchtet, würde ich mich über Rückmeldungen riesig freuen. ❤️

Eure Verena

 

Weiterführende Literatur zum Thema:

Der Kompass: 12 Alternativen dazu, deine Kinder anzuschreien (die du sofort umsetzen kannst)

Geborgen wachsen: Ruhe bewahren – Tipps gegen das elterliche Schreien

 

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